Am Sylvesternachmittag setze ich mich hin, um einen kleinen Bericht über das vergangene Jahr zu schreiben, anstatt meinen Kartoffelsalat für die Party vorzubereiten. Na, da werden unsere Gäste halt bisschen mithelfen müssen nachher.
Der Anfang des Jahres war nicht so prickelnd, meine Schwester war noch in der Herzklinik und erholte sich von ihrer OP und noch im Januar kam sie kurz nach Hause um dann gleich wieder in Reha zu gehen. Ich war ja auch gerade erst von meiner Reha heimgekommen und hatte dann Ende Februar den CT Termin ein Jahr nach meiner OP.
Zu meinem Geburtstag Anfang März wünschte ich mir von Freunden und Familie dieses Jahr nichts zum Hinstellen sondern einen gemeinsamen Ausflug - war doch mal spannend, was alle sich so einfallen lassen würden!
Es ging dann noch im März los mit einem Theaterbesuch in Würzburg: "Suche impotenten Mann für's Leben" - lustig wars und ein netter Abend mit meinen beiden Gastgeberinnen:
Noch im März ging es dann mit zwei Freundinnen nach Istanbul, darüber hab ich zwei ausführliche Einträge geschrieben: Mit Berge und Meer nach Istanbul Teil 1 und Mit Berge und Meer nach Istanbul Teil 2
Ende März ging es zu einer Handarbeitsmesse nach Karlsruhe. Leider musste meine Freundin auf dem Hinweg das Hinscheiden Ihres Autos beklagen:
Hoffentlich hat sie mit dem Nachfolger besseres Auto-Karma!
Im April ging es dann mit einer anderen Freundin zum Dirndl-Kaufen:
Wir hatten einen Riesenspaß beim Anprobieren - jetzt müssen wir nur noch eine Gelegenheit finden, wo wir beide mal mit unseren Kleidern hinkönnen.
Im Mai fuhr ich dann mit dem Besten Ehemann von allen zum Fußball - Bundesligaspiel nach Hoffenheim:
Leider war das für die Heimmannschaft ein schlechter Tag - zu blöd wenn der eigene Mann Fan der Gäste ist, die 4:0 gewonnen haben!
Ende Mai ging es dann mit meinen lieben Studienkollegen zu einem Überraschungsausflug in unsere alte Alma Mater - oh Fachhochschule für Öffentliche Verwaltung in Kehl - du hast dich verändert!
Im Juli gab es mit einer anderen lieben Freundin eine Vogelstimmenwanderung rund um das Biotop in Großheubach, wovon es auch kein eigentliches Foto gibt - aber ein Bild mit Biber von früher im Jahr:
Im August war ich dann ja bekanntermaßen zur Barbie Convention in New Orleans, nach der Rückkehr ging es dann mit meiner lieben Schwester und zwei anderen Freundinnen zur Saalburg und in den Hessenpark:
bevor es dann am letzten Augustwochenende zum Wandern nach Belgien ging, wohin ich von meinen beiden ältesten Freundinnen eingeladen worden war:
Irgenwann im Frühsommer war ich auch mit Bruder und Schwägerin im Miramar im Weinheim, wovon es aber kein Bilddokument gibt, es war aber wirklich ein tolles Erlebnis - da will ich nächstes Jahr nochmal hin!
Im Frühjahr
und im Herbst
gab es auch noch jeweils eine Wanderung mit meinen Wandergirls, ich bin froh, dass es mir wieder so gut ging, dass ich beide Male voll mitwandern konnte.
Ach ja, am Limestag war ich dieses Jahr auch in Walldürn und bin mit einer Geoparkführung entlang dem Limespfad gewandert:
Und dann erfüllte sich im Sommer noch ein langgehegter Traum -
ich konnte endlich eine Nummer 1 meiner Sammlung hinzufügen.
Und was ist nächstes Jahr? Ich wünsche mir für 2014 nur, dass es genauso gut für mich wird wie das vergangene Jahr. Geplant sind ein weiterer Reha - Aufenthalt in Freiburg im März, eine Woche Gardasee mit dem Besten Ehemann von allen in der Karwoche, im August die nächste Barbie Convention in Nashville und im Oktober fünf Tage Kenvention in Chicago. Wäre schön, wenn ich das alles machen kann.
Dienstag, 31. Dezember 2013
Donnerstag, 12. Dezember 2013
Mit Berge und Meer nach Istanbul, Teil 2
Am nächsten Tag standen die Besichtigung der Hagia Sophia, die Blaue Moschee und für den Nachmittag des Top Kapi Serail auf dem Programm.
Wieder ging es mit dem Bus rund um die Altstadt herum, mit Blick auf die teils noch gut erhaltenen Reste der Stadtmauer und des römischen Kaiserpalastes
hin zu einem zentral gelegenen Parkplatz, von wo man alle Sehenswürdigkeiten gut zu Fuß erreichen konnte.
Zum Glück war das Wetter immer besser geworden und wir konnten trockenen Fußes zur Hagia Sophia laufen, wo wir dank der bereits vom Reiseführer besorgten Eintrittskarten an den langen Warteschlangen vorbei zum Eingang gehen konnten.
Im Inneren gab unser Führer einige Erklärungen per Kopfhörer und dann hatten wir genügend Zeit, das wunderbare Gebäude im eigenen Tempo zu besichtigen.
Ich habe auch wieder meinen Daumen in das Loch an der Nassen Säule gesteckt und um 360 Grad gedreht, um meine Rückkehr nach Istanbul zu gewährleisten:
Bisher hat es schon drei mal gewirkt!
Nach der Hagia Sophia stand die Besichtigung der Sultan Ahmet Moschee auf dem Plan, die auch die Blaue Moschee genannt wird. Die beiden Gebäude liegen sich ja genau gegenüber, dazwischen ein parkartig angelegter Platz mit schönen Springbrunnen.
In der Moschee bekamen wir auch wieder Freizeit nach einer kurzen Erklärung der Baugeschichte und des Gebäudes, und ich war wieder ganz ergriffen von der Schönheit und der Harmonie der Innenausstattung.
Ich habe die Freizeit genutzt, um meine Füße etwas auf dem schönen Teppich auszuruhen.
Nach der Mittagspause
mit Gelegenheit für:
und dann ging es dann weiter zum Topkapi Serail
wo man sich vor dem Eingang mit diesem farbenprächtigen Sultan fotografieren lassen konnte, ähnlich den Gladiatoren, die in Rom vor dem Kolosseum bereitstehen. Der Mann mit dem Handy ist wahrscheinlich sein Manager.
Das Topkapi Serail ist sehr weitläufig
und wir bekamen eine etwa einstündige Führung und danach wieder Freizeit. Wir haben uns bei unserem Reiseleiter abgemeldet, um anschließend noch auf eigene Faust den Harem zu besichtigen. Unser Hotel lag ja in guter Entfernung von allen Sehenswürdigkeiten und so hatten wir kein Problem, abends wieder dorhin zurück zu laufen.
Endlich konnte ich den Haremsbereich besichtigen, bei meinem ersten Aufenthalt in Istanbul war er noch nicht öffentlich und bei den anderen beiden Malen war unser Zeitplan zu eng dafür.
Großzügige Innenhöfe:
Eine wunderbare Aussichtsterrasse hin zum Bosporus:
Ich bin sehr froh, dass ich endlich diesen Teil des Serails besichtigen konnte!
Am nächsten Morgen stand der obligatorische Besuch einer Lederwarenfabrik auf unserem Programm. Es gestaltete sich aber sehr angenehm, wer kein Interesse daran hatte, konnte nach der kurzen Vorführung dort einen Spaziergang zum Großen Basar machen, der nur fünf Minuten entfernt lag.
Wir nutzten die Gelegenheit, mitten im Basar einen Tee zu trinken, bevor wir uns wieder mit unserer Gruppe getroffen haben.
Am Nachmittag stand die gebuchte Schiffsfahrt auf dem Bosporus auf unserem Programm, mit dem Bus ging es zu den Anlegeplätzen der Touristenboote. Am Ufer gab es viele Fischbrötchenstände und diesen Verkäufer
von dem ich einen seiner köstlichen Sesamkringel gekauft habe.
Unter der Bosporusbrücke hindurch
an unzähligen prächtigen Villen und Palästen vorbei
wieder zurück mit Blick auf die Neustadt
Diese Bootsfahrt sollte man unbedingt machen, weil einem dann erst die gigantische Ausdehnung der Stadt deutlich wird, und weil man so ein inneres Bild von der Lage auf zwei Kontinenten bekommt, die durch die Bosporusbrück und die Fähren verbunden sind.
Am Nachmittag fuhren wir mit unserem Bus durch die Neustadt hindurch
An unserem letzten Morgen hatten wir noch zwei Stunden Zeit, einen Spaziergang zum antiken römischen Aquädukt zu machen, das sich kilometerlang in noch recht guter Erhaltung durch die Altstadt zieht:
Um die Mittagszeit kam unser Transferbus zum Flughafen, wo wir pünktlich mit Turkish Airlines samt Chefkoch Richtung München abflogen
Wieder ging es mit dem Bus rund um die Altstadt herum, mit Blick auf die teils noch gut erhaltenen Reste der Stadtmauer und des römischen Kaiserpalastes
hin zu einem zentral gelegenen Parkplatz, von wo man alle Sehenswürdigkeiten gut zu Fuß erreichen konnte.
Zum Glück war das Wetter immer besser geworden und wir konnten trockenen Fußes zur Hagia Sophia laufen, wo wir dank der bereits vom Reiseführer besorgten Eintrittskarten an den langen Warteschlangen vorbei zum Eingang gehen konnten.
Im Inneren gab unser Führer einige Erklärungen per Kopfhörer und dann hatten wir genügend Zeit, das wunderbare Gebäude im eigenen Tempo zu besichtigen.
Ich habe auch wieder meinen Daumen in das Loch an der Nassen Säule gesteckt und um 360 Grad gedreht, um meine Rückkehr nach Istanbul zu gewährleisten:
Bisher hat es schon drei mal gewirkt!
Nach der Hagia Sophia stand die Besichtigung der Sultan Ahmet Moschee auf dem Plan, die auch die Blaue Moschee genannt wird. Die beiden Gebäude liegen sich ja genau gegenüber, dazwischen ein parkartig angelegter Platz mit schönen Springbrunnen.
In der Moschee bekamen wir auch wieder Freizeit nach einer kurzen Erklärung der Baugeschichte und des Gebäudes, und ich war wieder ganz ergriffen von der Schönheit und der Harmonie der Innenausstattung.
Ich habe die Freizeit genutzt, um meine Füße etwas auf dem schönen Teppich auszuruhen.
Nach der Mittagspause
mit Gelegenheit für:
oder
schauten wir im Vorübergehen den Hyppodromplatz
samt Obelisk an
wo man sich vor dem Eingang mit diesem farbenprächtigen Sultan fotografieren lassen konnte, ähnlich den Gladiatoren, die in Rom vor dem Kolosseum bereitstehen. Der Mann mit dem Handy ist wahrscheinlich sein Manager.
Das Topkapi Serail ist sehr weitläufig
und wir bekamen eine etwa einstündige Führung und danach wieder Freizeit. Wir haben uns bei unserem Reiseleiter abgemeldet, um anschließend noch auf eigene Faust den Harem zu besichtigen. Unser Hotel lag ja in guter Entfernung von allen Sehenswürdigkeiten und so hatten wir kein Problem, abends wieder dorhin zurück zu laufen.
Noch mehr prächtiger orientalischer Barock:
Endlich konnte ich den Haremsbereich besichtigen, bei meinem ersten Aufenthalt in Istanbul war er noch nicht öffentlich und bei den anderen beiden Malen war unser Zeitplan zu eng dafür.
Großzügige Innenhöfe:
und die prächtigen Kacheldekorationen:
Eine wunderbare Aussichtsterrasse hin zum Bosporus:
Ich bin sehr froh, dass ich endlich diesen Teil des Serails besichtigen konnte!
Am nächsten Morgen stand der obligatorische Besuch einer Lederwarenfabrik auf unserem Programm. Es gestaltete sich aber sehr angenehm, wer kein Interesse daran hatte, konnte nach der kurzen Vorführung dort einen Spaziergang zum Großen Basar machen, der nur fünf Minuten entfernt lag.
Wir nutzten die Gelegenheit, mitten im Basar einen Tee zu trinken, bevor wir uns wieder mit unserer Gruppe getroffen haben.
Am Nachmittag stand die gebuchte Schiffsfahrt auf dem Bosporus auf unserem Programm, mit dem Bus ging es zu den Anlegeplätzen der Touristenboote. Am Ufer gab es viele Fischbrötchenstände und diesen Verkäufer
von dem ich einen seiner köstlichen Sesamkringel gekauft habe.
Unter der Bosporusbrücke hindurch
an unzähligen prächtigen Villen und Palästen vorbei
wieder zurück mit Blick auf die Neustadt
Diese Bootsfahrt sollte man unbedingt machen, weil einem dann erst die gigantische Ausdehnung der Stadt deutlich wird, und weil man so ein inneres Bild von der Lage auf zwei Kontinenten bekommt, die durch die Bosporusbrück und die Fähren verbunden sind.
Am Nachmittag fuhren wir mit unserem Bus durch die Neustadt hindurch
hinüber zu einem Aussichtspunkt auf der asiatischen Seite der Stadt.
Windig war es dort oben!
An unserem letzten Morgen hatten wir noch zwei Stunden Zeit, einen Spaziergang zum antiken römischen Aquädukt zu machen, das sich kilometerlang in noch recht guter Erhaltung durch die Altstadt zieht:
Um die Mittagszeit kam unser Transferbus zum Flughafen, wo wir pünktlich mit Turkish Airlines samt Chefkoch Richtung München abflogen
wo leider der Winter noch alles fest im Griff hatte!
Die Rückfahrt mit dem Zug nach Nordbayern klappte problemlos und so konnte ich gegen 23 Uhr in mein eigenes Bett fallen.
Insgesamt war die Reise ein positives Erlebnis. Wie immer bei Berge und Meer war das Preis-Leistungs-Verhältnis in Ordnung, für einen Dreisterne Reisepreis kann man keine Fünfsterne-Reise erwarten. Die Organisation klappte sehr gut, die Termine wurden eingehalten, das Ausflugsprogramm war reichhaltig, aber nicht zu anstrengend mit viel freier Zeit an den Sehenswürdigkeiten. Ich würde diese Reise empfehlen für Menschen, die noch nicht in Istanbul waren und einen guten Überblick über die Stadt bekommen möchten. Für mich persönlich hätte ich mir nach dem Programm noch zwei weitere Tage für eigene Besichtigungen gewünscht. Zum Beispiel war ich wieder nicht im Antikenmuseum - aber beim nächsten Aufenthalt klappt das sicher!
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