Am nächsten Morgen mussten wir uns mit dem Frühstück beeilen, damit wir in den verbleibenden zwölfeinhalb Stunden Nutzungszeit unserer ThüringenCard noch möglichst viel anschauen konnten.
Deswegen konnten wir in Eisenach
wirklich nur im Schnelldurchlauf das Bachhaus anschauen
und mussten gleich nach der Musikvorführung zur Wartburg aufbrechen.
Man hat die Möglichkeit, vom sehr viel tiefer gelegenen Parkplatz aus die Treppen, einen Serpentinen-Fußweg oder den Shuttlebus zu benutzen, um die Burg zu erreichen.
Aus irgendwelchen im Nachhinein blödsinnigen Fitnessüberlegungen heraus entschieden wir uns für die wirklich mörderischen Treppen
um eine halbe Stunde später tropfnassgeschwitzt und mit hängenden Zungen auf der Burg einzutreffen.
Wir konnten gerade noch fünf Minuten vor Ablauf unserer ThüringenCard unsere Eintrittkarten buchen und stellten uns gleich für die nächste Führung an.
Die Wartburg ist wirklich ein lohnenswertes Ausflugsziel, ich war jetzt schon zum zweiten Mal dort und habe immer noch nicht alles gesehen, was mich interessieren würde.
Wunderschöne Mosaiken, Wandteppiche
Geschnitzte Kunstwerke
reich verzierte Säulenkapitelle
Sängersaal, Lutherstube
Rittersaal
einfach überwältigend!
Für den Rückweg zum Parkplatz entschieden wir uns für den längeren Serpentinenweg, der einen wirklich schönen Spaziergang als Alternative zu den Treppen bietet.
Am nächsten Morgen war es leider schon Zeit von Thüringen Abschied zu nehmen. Wir hatten kleinere bis größere Probleme mein Gepäck und mich in unserer viertürigen französischen Reiselimousine unterzubringen:
Aber mit etwas Mühe ist es uns dann doch noch gelungen:
Ok, ok, vielleicht hätten wir auf dem Heimweg doch nicht in der Glashütte in Lauscha einkaufen gehen sollen!
Ich glaube bei der nächsten gemeinsamen Reise werde ich doch wieder mit dem Smart hinterherfahren, statt den Zug zu benutzen - da hat man wenigstens Platz!
Freitag, 1. April 2011
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