Für den nächsten Tag hatten wir uns eine anspruchsvolle Wanderung mit 18 km Länge ausgesucht, das Wetter hatte sich nach einer durchregneten Nacht wieder beruhigt und so machten wir uns wieder munter auf den Weg.
Es ging durch sehr abwechslungsreiches Gelände in einem weiten Bogen rund um das Örtchen Amel, am Wegesrand gab es viele Zeichen der Volksfrömmigkeit zu finden - heiliger Agilolphus bitte für uns!
Der Wald sah an manchen Stellen ganz verzaubert aus mit seinem bemoosten Boden:
Und auch hier gab es Marterl zu finden:
Und Windräder!
Nach nur vier Stunden Wanderzeit waren wir wieder am Ausgangspunkt angekommen und konnten unsere Schuhe wieder ausziehen.
An diesem Abend mussten wir in einem anderen Hotel zu Abend essen, das wir auf Empfehlung unseres Wirtes gefunden haben. Auch hier war das ganze Ambiente sehr familiär, fast als säße man in einem privaten Esszimmer.
Samt Kaffeekannensammlung!
Ich gönnte mir zur Feier des Tages einen Cocktail...
Das nächste Mal rühre ich vorher um!
Und man muss sich doch sehr wundern, dass meine Freundin, die angeblich noch nie im Leben ein Foto mit einem Smartphone gemacht hat, diese drei Bilder hintereinander rein zufällig gemacht haben will! Ha!
Für den letzten Tag hatten wir eine Wanderung am Flüsschen Ambleve entlang ausgesucht, zum Glück hatte es nach einer weiteren durchregneten Nacht am Morgen aufgehört zu regnen.
Wieder gab es am Wegesrand Beeren zum Naschen
Und immer weiter am Bach entlang...
Wo ich dann auch endlich mein Mississippi Trauma überwinden konnte...
Viel zu schnell waren wir wieder auf dem Rückweg ...
sodass wir am Nachmittag noch Zeit für einen Bummel durch Malmedy hatten.
Unsere gemeinsame Zeit war mal wieder viel zu kurz - hoffentlich können wir im nächsten Jahr wieder etwas zusammen unternehmen!