Anfang September 2009 fuhr ich mit der Deutschen Bahn nach Erfurt, um dort zu meinen beiden langjährigen Reisebegleiterinnen zu stoßen, die sich schon seit einer Woche in Thüringen aufgehalten hatten.
Auf der Hinfahrt hatte es ein bisschen geregnet, aber als ich ankam schien schon fast wieder die Sonne, mein Zug war pünktlich und meine Abholerinnen waren auch da, alles bestens.
Als ersten Programmpunkt für diesen Tag hatten wir uns einen Besuch im Dom vorgenommen - und siehe da - dieses Mal war er geöffnet, nicht wie bei unserem letzten Aufenthalt in Erfurt.
Wir waren sehr beeindruckt von der spätgotischen Hallenkirche - die Glasfenster tauchen den ganzen Innenraum in eine Art von Feenlicht.
Bemerkenswert ist auch die Pracht des barocken Hochaltars, auch wenn er mir persönlich ein bisschen fehl am Platz in der gotischen Kathedrale erscheint.
Der Dom ist voller kunsthistorischer Kleinodien, aber mich hat eine kleine Pieta aus dem 14. Jahrhundert ganz besonders gerührt:
Nach so viel Kulturgenuss machten wir uns auf den Weg aus der Stadt zum EGA-Park, zum Glück wurde das Wetter immer besser:
Für mich war das nun schon der dritte Besuch dort, aber ich war noch nie im Spätsommer dagewesen, d.h. zur Haupt-Dahlien-Saison:
Meine Güte! Mehr als 300 Sorten wollten bestaunt und fotografiert werden:
Den anderen beiden Damen hat es aber auch sehr gefallen:
Erschöpft aber glücklich sind wir nach einer kurzen Kaffeepause im Schmetterlingshaus nach Friedrichroda aufgebrochen, wo wir im Ramada Hotel bestens untergebracht waren.
Was gibt es schöneres, als abends nach einem anstrengenden Tag noch mal im Hotelpool die Seele baumeln zu lassen.
Sonntag, 27. März 2011
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Hallo Elisabeth,
AntwortenLöschenwas für eine schöne Nachlese!
Ingrid
Warte nur noch ein bisschen, es kommt noch mehr! ;-)
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