Mittwoch, 25. April 2012

Drei alte deutsche Damen, die träumen vom Gardasee Teil 2

Am nächsten Morgen war der Markttag in Garda, den wir uns natürlich nicht entgehen lassen wollten. Seit meinem letzten Aufenthalt dort war das Marktgelände weiter in Richtung Bardolino gewuchert.



Was es alles zu kaufen gab - natürlich made in Italy!




Um die Mittagszeit brachen wir dann zu unserem Traumziel nach Gardone auf. Jede von uns dreien hatte sich vorher so ihre Gedanken über die geeignete Fußbekleidung für den Tag gemacht:




Dann fuhren mit dem Boot an der schönen Landspitze vorbei hinüber nach Gardone.




Das Palasthotel ist immer ein Foto wert:




dann sind wir hinauf zum Giardino Botanico gestiegen:




Immer wieder einen Besuch wert!




Und wieder etliche Fotos, obwohl ich mir immer vornehme, nicht noch mehr zu fotografieren, aber es war einfach stärker als ich!




Ich war dieses Jahr zum fünften Mal dort und finde doch immer noch etwas Neues zu bestaunen.




Und am Abend wieder zum Essen in "unserem" Fischlokal.




Und am nächsten Morgen war schon unser letzter Tag am Gardasee angebrochen, Verona war unser Ziel für den Tag.




Zuerst in die Arena, wo schon die Aufbauarbeiten für die Opernsaison begonnen hatten.




Danach in die schöne Altstadt von Verona




Und natürlich zum Haus der Julia




Mit dem berühmten Balkon




und der berühmten bronzenen Julia - Statue:




Da hatten wohl schon viele andere Touristen vor mir die glückbringende Brust befingert!




und für jeden eine kleine Balkonszene zum Mitnehmen.




Tja - und schon war der Ostersonntag gekommen - unser Abreisetag, leider viel zu schnell.




Ruck-zuck waren alle unsere Habseligkeiten im Auto verstaut und die Heimreise angetreten.

Auf dem Brennerpass gab es eine ungewünschte Überraschung für uns - Schneefall!




Erst war es nicht so schlimm, aber auf der Nordseite der Alpen hatte es ordentlich geschneit:




Da können wir nur von unserer nächsten Reise an den Gardasee träumen!





Mittwoch, 11. April 2012

Drei alte deutsche Damen, die träumen vom Gardasee Teil 1

Seit August 2010 war ich nicht am Gardasee und hatte große Sehnsucht, wieder einmal hinzufahren.



Da kam mir der runde Geburtstag meiner lieben Schwester wie gerufen, um wieder einmal hinzukommen - ein Geschenkgutschein von der Familie an sie war die willkommene Gelegenheit, zusammen hinzufahren. Dazu noch eine Freundin, die auch gerne nach Italien mochte, schon war die kleine Gruppe komplett.



Nach kurzem aber lästigem Stau bei Stuttgart waren schon bald die Berge erreicht. Gegen 18 Uhr waren wir schon an unserem Traumziel angekommen.



Am nächsten Tag wechselten wir das Verkehrsmittel und nahmen das Boot nach Sirmione, wo der römische Dichter Catull geboren wurde. Er ist nicht sehr alt geworden!



Dieses Jahr war der Wasserstand des Sees ausgesprochen niedrig, sodass man um die ganze Landspitze herum gehen konnte. Endlich! Das hatte ich schon immer mal machen wollen.







Meine beiden Reisebegleiterinnen sind auch tapfer hinter mir hermarschiert, auch unter dem "Durchgang verboten" Schild vorbei.



Nach dem Spaziergang am See haben wir uns noch die altrömischen Ruinen angeschaut, die hoch über dem See gelegen sind.



Ab und zu muss man halt doch mal ein Foto benutzen, auf dem man aussieht wie ein "lucky idiot", wie mein Freund Dan zu sagen pflegt!



Abends in der Hotelbar haben wir dann immer den Tag ausklingen lassen, wobei ich gestehen muss, dass ich auf dem Bild nicht mein eigenes Glas in der Hand halte. Aber so ein Wasserglas sieht halt doch nicht so photogen aus wie ein Weinglas!



Für den nächsten Tag hatten wir einen Ausflug mit dem Auto geplant, mit der Fähre auf die andere Seeseite hinüber und weiter nach Norden, da waren sogar Schaumkronen auf dem Wasser!

Unser erstes Zwischenziel war der Ort Limone.



Wetter hin oder her, wieder mussten meine beiden Begleiterinnen tapfer bergauf marschieren und wurden dafür aber mit einer der schönsten Aussichten am See belohnt.



Ich bin natürlich auch mit oben gewesen!



Auch Ihro Gnaden grüßten uns von oben! ;-)



Danach ging die Fahrt weiter um das Nordende des Sees herum nach Torbole.


Und von dort weiter nach Malcesine, wo wir das schöne Castello besichtigt haben.



Eine Aussicht schöner als die nächste!





Auch in der Altstadt gab es lohnende Foto - Motive:






Fortsetzung folgt!