Am Tag darauf stand ein Besuch in Miltenberg auf dem Plan, zum Glück hat Barbie einen Smart, sodass es keine Parkplatzprobleme gab:
Ken war ganz begeistert von der Altstadt und den Fachwerkhäusern:
Besonders gut hat ihm das Gasthaus zum Riesen gefallen:
Am nächsten Tag musste Ken früh aufstehen, weil Barbie einen Ausflug zu Pferd geplant hatte:
Es hat großen Spaß gemacht, diese Bilder zu schießen - ganz besonders, weil an diesem Sonntagnachmittag etliche Spaziergänger unterwegs waren.
Besonders interessiert war eine Großmutter mit Enkelkind:
"Ouh - gugge mool Naddalie - was die Fraou do hot!"
(Oh - schau mal Nathalie, was die Frau da in der Hand hat!)
"For wos moche Sie'n do die Bilda vun denne Boppe?"
(Wozu machen Sie denn die Bilder von diesen Puppen?)
Zum Glück sind die beiden irgendwann mal weitergezogen, sodass ich in Ruhe meine anderen Fotos machen konnte:
Etliche Spaziergänger (und Erklärungen) später näherten wir uns dem Ziel:
Der letzte Anstieg war geschafft und wir erreichten die Ruine Wildenberg:
Barbie und Ken genossen die wunderbare Aussicht über den Odenwald:
Mein lieber Mann war inzwischen schon ganz schön genervt und posierte nur ungern für ein Foto:
Er meinte dann, dass es schlimmeres gäbe, als die "verrückte Barbie-Doll-Lady" genannt zu werden... nämlich mit ihr verheiratet zu sein! ;-)
Mittwoch, 29. September 2010
Montag, 27. September 2010
Besuch aus USA Teil 1
Im Juli 2011 findet in Fort Lauderdale Florida die nächste Barbie Convention statt.
Da wird Kens fünfzigster Geburtstag gefeiert.
Aus diesem Anlass gibt es dieses Jahr eine Aktion des "Ken - he's a doll" - Clubs: ein Traveling Ken wird zu 20 Gastgebern geschickt, die Ken zu verschiedenen Aktivitäten mitnehmen sollen - auf die Arbeit, zu einer Feier, zu einer Sehenswürdigkeit - und dabei sollen jede Menge Fotos gemacht werden. Eine Auswahl der Fotos wird dann an einem Convention Abend auf der großen Leinwand im Saal gezeigt, wenn Kens fünfzigster Geburtstag gefeiert wird.
Ich habe mich auch gleich beworben und das Glück gehabt, ausgewählt zu werden, als einzige Gastgeberin außerhalb der USA.
Ende August kam die ersehnte Mail, dass Ken auf dem Weg zu mir wäre, per Eilsendung. Nachdem er eine Woche später noch nicht bei mir eingetroffen war, wurde ich erst unruhig, dann kam mir die Idee, mal bei unserem zuständigen Zollamt in Aschaffenburg anzurufen:
Ich: "Ja, grüß Gott, hier ist Frau Kootz aus Bürgstadt, ich weiß nicht, ob Sie sich an mich erinnern können..."
Zollbeamter: "Ja, natürlich erinnere ich mich an Sie, Frau Kootz" ("Oh Gott - die verrückte Barbie-Puppen-Sammlerin - bestimmt wartet sie wieder auf eine Puppe!")
Ich: "Ja, wissen Sie, ich warte mal wieder auf eine Puppe!"
Zollbeamter: "Ah ja."
Ich: "Kann es sein, dass Sie ein Paket für mich haben?"
Zollbeamter: "Ja, ich glaube, da ist gestern was für Sie gekommen." ("Oh je, hoffentlich hat mein Kollege Dienst, wenn sie es abholt!")
Ich:"Oh, das ist ja klasse, kann ich bitte jetzt gleich kommen, um es abzuholen?"
Zollbeamter: "Ja selbstverständlich!" ("Ohhhhh neeeeiiiiiiinnnnn!")
Also machte ich mich sofort auf den Weg nach Aschaffenburg zum Zollamt.
Ich musste auch gar nicht warten und schnell war mein Paket gefunden:
Und Ken aus seinem Gefängnis befreit:
Kommentar des Zollbeamten: "Na, der muss ja erstmal zum Friseur!"
Noch am Nachmittag ging ich dann mit Ken ins Städtchen auf die Messe:
Zum Glück fand ich in meinem Fundus auch für ihn ein zünftiges Gewand!
Mein Tipp ist, dass eines dieser beiden Fotos nächstes Jahr in Florida gezeigt wird!
Da wird Kens fünfzigster Geburtstag gefeiert.
Aus diesem Anlass gibt es dieses Jahr eine Aktion des "Ken - he's a doll" - Clubs: ein Traveling Ken wird zu 20 Gastgebern geschickt, die Ken zu verschiedenen Aktivitäten mitnehmen sollen - auf die Arbeit, zu einer Feier, zu einer Sehenswürdigkeit - und dabei sollen jede Menge Fotos gemacht werden. Eine Auswahl der Fotos wird dann an einem Convention Abend auf der großen Leinwand im Saal gezeigt, wenn Kens fünfzigster Geburtstag gefeiert wird.
Ich habe mich auch gleich beworben und das Glück gehabt, ausgewählt zu werden, als einzige Gastgeberin außerhalb der USA.
Ende August kam die ersehnte Mail, dass Ken auf dem Weg zu mir wäre, per Eilsendung. Nachdem er eine Woche später noch nicht bei mir eingetroffen war, wurde ich erst unruhig, dann kam mir die Idee, mal bei unserem zuständigen Zollamt in Aschaffenburg anzurufen:
Ich: "Ja, grüß Gott, hier ist Frau Kootz aus Bürgstadt, ich weiß nicht, ob Sie sich an mich erinnern können..."
Zollbeamter: "Ja, natürlich erinnere ich mich an Sie, Frau Kootz" ("Oh Gott - die verrückte Barbie-Puppen-Sammlerin - bestimmt wartet sie wieder auf eine Puppe!")
Ich: "Ja, wissen Sie, ich warte mal wieder auf eine Puppe!"
Zollbeamter: "Ah ja."
Ich: "Kann es sein, dass Sie ein Paket für mich haben?"
Zollbeamter: "Ja, ich glaube, da ist gestern was für Sie gekommen." ("Oh je, hoffentlich hat mein Kollege Dienst, wenn sie es abholt!")
Ich:"Oh, das ist ja klasse, kann ich bitte jetzt gleich kommen, um es abzuholen?"
Zollbeamter: "Ja selbstverständlich!" ("Ohhhhh neeeeiiiiiiinnnnn!")
Also machte ich mich sofort auf den Weg nach Aschaffenburg zum Zollamt.
Ich musste auch gar nicht warten und schnell war mein Paket gefunden:
Und Ken aus seinem Gefängnis befreit:
Kommentar des Zollbeamten: "Na, der muss ja erstmal zum Friseur!"
Noch am Nachmittag ging ich dann mit Ken ins Städtchen auf die Messe:
Zum Glück fand ich in meinem Fundus auch für ihn ein zünftiges Gewand!
Mein Tipp ist, dass eines dieser beiden Fotos nächstes Jahr in Florida gezeigt wird!
Dienstag, 21. September 2010
Wanderer kommst Du nach Adventon
Am vergangenen Wochenende hatte ich lieben Besuch aus Köln - eine Freundin war gekommen, weil sie nach Adventon wollte.
Am Samstagmorgen waren wir dann bereit für unseren Ausflug ins Mittelalter:
An diesem Wochenende gab es Wikinger zu sehen - und davon gab es reichlich:
Es wurde hart gekämpft bis zum bitteren Ende:
Die Verlierer landeten im Staub:
doch die Sieger wurden erhöht!
Danach gab es Wikinger zum Anfassen für jeden:
Wir blieben bis zur Dämmerung - erst als die Schlafwandler rauskamen, sind wir auch gegangen!
Am Samstagmorgen waren wir dann bereit für unseren Ausflug ins Mittelalter:
An diesem Wochenende gab es Wikinger zu sehen - und davon gab es reichlich:
Es wurde hart gekämpft bis zum bitteren Ende:
Die Verlierer landeten im Staub:
doch die Sieger wurden erhöht!
Danach gab es Wikinger zum Anfassen für jeden:
Wir blieben bis zur Dämmerung - erst als die Schlafwandler rauskamen, sind wir auch gegangen!
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